You better Belize it!

27 Jun

„… Tropical the island breeze, all of nature, wild and free, this is where I long to be – La isla bonita…“.

Das singt Madonna über eine der vielen Inseln, die vor Belize an der Küste liegen und hier Cayes genannt werden. Genau dort wollen wir hin. Naja, fast genau. Da die besungene Caye Ambergris mittlerweile wegen des Massentourismus dem Inseltraum nicht mehr ganz entspricht, entscheiden wir uns für die wesentlich untouristischere und kleinere Nachbarinsel, die Caye Caulker. Eine ursprüngliche Fischerinsel mit Mangrovenwäldern, ungeteerten Strassen und ohne Autoverkehr.

„… I want to be where the sun warms the sky, when it´s time for siesta you can watch them go by, beautiful faces, no cares in this world, where a girl loves a boy and a boy loves a girl…“

Bei der Ankunft werden wir im typischen Insel-Slang begrüßt: „Yo man, welcome to Belize!“ Rastamänner, Palmen, Sonne und der Geruch von Marihuana, ein absolutes Karibikklischee. Das noch eben bereiste Guatemala liegt gefühlte tausend Kilometer entfernt.

„…And when the samba played, the sun would set so high, ring trough my ears and sting my eyes, your spanisch lullaby…“

In den kommenden Tagen genießen wir das Insel-Feeling und machen eine „Unda de Wadda Tour“ – eine Schnorcheltour zu verschiedenen Riffen in der Umgebung. Unser Guide heißt Marph und bezeichnet sich selbst als „da Best“. Marph hat uns nicht zu viel versprochen. Dank ihm sehen wir Meeresschildkröten, Ammenhaie, riesige Rochen und wunderschöne Korallen. Es ist „marphellous“ oder“unbelizable“ wie die Insulaner jetzt sagen würden. Mit Madonna im Ohr und unvergesslichen Bildern im Kopf reisen wir ein paar Tage später weiter.

„…I prayed that the days would last, they went so fast,… la Isla bonita…“

Ankunft auf der Caye Caulker bei strahlendem Sonnenschein.

Auf Schnorcheltour: Beim ersten Stopp sehen wir unter anderem eine grüne Meeresschildkröte, sodass wir gar nicht mehr ins Boot zurück wollen.

Beim zweiten Stopp werden Ammenhaie und Rochen mit Futter angelockt, und wir schnorcheln mittendrin. So ganz geheuer ist mir allerdings nicht, als plötzlich drei riesige Manta-Rochen auf mich zuschwimmen.

Abendstimmung in der Karibik: An unzähligen Ständen gibt es gegrillten Fisch zu kaufen oder eine der vielen Schnorcheltouren zu buchen…

…oder man kann bei einem kühlen Drink einfach den Sonnenuntergang geniessen.

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